Zurück

Die Dermatologie stellt sich vor!







Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft deutschsprachiger Dermatologinnen und Dermatologen. Die DDG gründete sich nach einer ersten vorbereitenden Sitzung 1888 in Köln mit einer offiziellen Festsitzung 1889 an der Karls-Universität in Prag.


Die Ziele der DDG sind die Förderung der wissenschaftlichen und praktischen Dermatologie, Venerologie und Allergologie und ihrer Spezialgebiete wie Andrologie, Phlebologie und Lymphologie, Proktologie, Dermato-Onkologie, dermatologischen Strahlentherapie, dermatologischen Mikrobiologie, Berufs- und Umweltdermatologie, Dermatohistologie sowie Prävention und Rehabilitation. Die Dermatologie ist ein organbezogenes konservatives und operatives Fach, das mit hoher interdisziplinärer, wissenschaftlicher und praktischer Ausrichtung Patienten von der Geburt bis ins hohe Alter versorgt. Neben der organtypischen operativen Dermatologie (Dermatochirurgie) ist eine weitere Spezialität die Ästhetisch-Korrektive Medizin einschließlich plastischer Operationen der Hautoberfläche.

Die DDG berät deutsche und internationale Regierungen und Behörden, öffentliche und nicht-öffentliche Organisationen, medizinische und wissenschaftliche Gesellschaften, Institute, Kliniken und Einzelpersonen in wissenschaftlichen und fachlichen Fragen. Die DDG ist Mitglied der Internationalen Liga Dermatologischer Gesellschaften (ILDS), der internationalen Dachorganisation aller wissenschaftlichen Fachgesellschaften in der Dermatologie. Sie hat Repräsentanten in der European Academy of Dermatology und Venereology (EADV), dem European Dermatology Forum (EDF), der European Society Dermatological Research (ESDR) und der Union der Europäischen Fachärzte (UEMS).

Eine enge gesundheits- und berufspolitische Zusammenarbeit besteht mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD), mit dem die DDG eine gemeinsame Geschäftsstelle in Berlin-Mitte betreibt.

Zusammen mit ihren Tochtergesellschaften und Arbeitsgemeinschaften fördert die DDG die Aufklärung über Erkrankungen der Haut und der angrenzenden Schleimhäute und informiert über deren gesundheitliche und soziale Folgen sowie Prävention und Rehabilitation.

Die DDG arbeitet auf nationaler und internationaler Ebene eng mit Patientenvereinigungen und Selbsthilfegruppen zusammen, die beispielsweise Patienten mit Psoriasis, Neurodermitis, Ichthyose, Lupus erythematodes, Sklerodermie, Vitiligo und Alopecia areata vertreten.

Die DDG würdigt regelmäßig herausragende Persönlichkeiten, die sich um die Dermatologie und ihre Teilgebiete besonders verdient gemacht haben mit der Verleihung hochrangiger Preise:

  • Karl-Herxheimer-Medaille
  • Schaudinn-Hoffmann-Plakette
  • Unna-Medaille
  • Braun-Falco-Medaille

Neben ihrer vorrangig wissenschaftsbezogenen Orientierung, arbeitet die DDG gemeinsam mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen intensiv berufspolitisch. Die DDG vertritt die Interessen junger Dermatologen in der fachärztlichen Weiterbildung in Klinik und Praxis sowie der Fachärztinnen und Fachärzte an Kliniken und in der Niederlassung als auch in Behörden und in der Industrie.


Zurück