Selber helfen

Wenn Du mal von Deiner Arbeit als Arzt oder Deinem Medizinstudium frustriert bist und vor lauter DRG-Codierung den Sinn in der Medizin suchst, dann hilft es Dir vielleicht zu sehen, wie Du trotz allem noch selber helfen kannst. Deshalb stelle ich Dir hier einzelne Organisationen vor, wo Du als ehrenamtlicher Mitarbeiter oder durch eine Spende helfen kannst. Vielleicht entdeckst Du so auch ganz neue Möglichkeiten, die Du dann wieder in Deiner „Berufung“ einsetzen kannst!

Viel Spaß bei der Sammlung neuer Erfahrungen wünscht Dir
Dein Dr. Felix Findig

Humor hilft Heilen

Kinder lachen 400 Mal am Tag, ein Erwachsener nur noch 20 Mal, ein Toter gar nicht. Ohne viel von Statistik zu verstehen: die Tendenz ist eindeutig. Wer lacht, lebt länger.

Wissenschaftlich erwiesen ist: Lachen wirkt als Schmerzmittel, Muskelrelaxans, Atem- und Immunstimulanz und sogar als Antidepressivum. Pharmahersteller wären froh, ein solch wirksames Mittel zu haben. Aber Lachen lässt sich nicht als Tablette einnehmen, nur als Haltung.

Dr. Eckart von Hirschhausen - Foto: Frank Eidel
Dr. Eckart von Hirschhausen - Foto: Frank Eidel

Seit 15 Jahren gibt es in Deutschland die Klinikclowns. Dr. Eckart von Hirschhausen unterstützt diese Bewegung von Anfang an, denn durch therapeutischen Humor werden Krankenhäuser bessere Orte für kranke Kinder und auch für die Eltern, Angehörige, Pflegekräfte und Ärzte.

Damit in noch mehr Kliniken und Ambulanzen gelächelt und gelacht wird, setzt er sich seit Jahren für die Clowndoktoren ein. Ende 2008 hat er die Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN“ gegründet, um die Arbeit der Klinikclowns zu unterstützen, neue Clowns auszubilden und die heilende Wirkung des Lachens zu erforschen.

Wir freuen uns, wenn auch Sie helfen möchten und sich für die Clowndoktoren engagieren.

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