Klinikprofil 20881

Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH

Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH
Das Familienkrankenhaus für die Region Trier
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Unfall- und Tumorchirurgie

Krankenhaus bzw. Klinikum

Krankenhaus Ansicht
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH
Feldstraße 16
54290 Trier
Telefon (0651) 947 - 0
Anzahl der Fachabteilungen im Krankenhaus:
16 Fachabteilungen
Anzahl der Betten im Krankenhaus insgesamt:
667 Betten

Unsere Philosophie

Das Trierer Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ist mit seiner über 160-jährigen Tradition heute ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 667 Betten bzw. 696 Planbetten einschließlich tagesklinischer Plätze und einem Einzugsgebiet weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Mit ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Klinikum Mutterhaus einer der größten Arbeitgeber der Region, mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 100 Mio. Euro.

Das diagnostische und therapeutische Leistungsspektrum umfasst 16 Fachbereiche und zehn Zentren, in denen jährlich ca. 26.000 Patienten im stationären und ca. 76.000 Patienten im ambulanten Bereich versorgt werden. Die Kompetenzzentren, die mittlerweile fast alle zertifiziert sind, umfassen die Versorgungsschwerpunkte Brustkrebs, Darmerkrankungen, Gefäße, Prostatakrebs, Diabetes, Perinatalmedizin, Minimalinvasive Chirurgie (MIC), Onkologie und Adipositas. In den Kompetenzzentren mit entsprechenden personellen und apparativen Strukturen zur Diagnostik und Therapie werden Patientinnen und Patienten abteilungsübergreifend und multiprofessionell behandelt sowie psychologisch betreut. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen, was sich u. a. in einem zertifizierten Brustzentrum sowie einer am Klinikum angesiedelten separaten Einrichtung zur Durchführung eines landesweit etablierten Mammographiescreenings widerspiegelt. Das Klinikum verfügt über das erste PET-CT der Region Trier, genutzt wird das Zentrum in Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier.

Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ist ein Familienkrankenhaus. In der Gynäkologie und im Perinatalzentrum Level 1 werden Schwangere und deren Kinder vor, während und nach der Geburt umfassend medizinisch betreut. In der Kinder- und Jugendmedizin sowie der Kinder- und Jugendchirurgie werden alle jungen Patienten der Region versorgt. Hinzu kommt die Kinder- und Jugendpsychiatrie, welche genau wie die Erwachsenenpsychiatrie laut Krankenhausplan um 10 bzw. 20 Betten erweitert wird, um dem regionalen Bedarf der psychiatrischen und psychotherapeutischen Betreuung gerecht zu werden.

Im Rahmen einer langfristigen, mit dem Gesundheitsministerium abgestimmten Zielplanung wurden dem Klinikum in 2006 für Neubau, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Fördermittel in Höhe von insgesamt 62.911.690 Euro (inkl. eines 10%igen Trägeranteils) gewährt. Nachdem der 1. Bauabschnitt, die Erwachsenenpsychiatrie, bereits in 2006 in Betrieb genommen wurde, konnte in 2007 mit der Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie auch der 2. Bauabschnitt abgeschlossen werden. Mit der ab Mai 2010 erfolgten sukzessiven Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus als 3. Bauabschnitt und Kernstück der gesamten Maßnahme konnten wesentliche räumliche und konzeptionelle Veränderungen innerhalb des gesamten Klinikums umgesetzt werden. Dies betrifft hauptsächlich die Schaffung von Funktionsräumen, die Realisierung eines zentralen OPs sowie adäquate Raumkapazitäten für die Kinderabteilungen, die Endoskopie und die Physiotherapie. Hinzu kommen die endgültige Integration einer niedergelassenen Notdienstzentrale und der Betrieb eines Hubschrauberlandeplatzes. Seit 2011 werden weitere Baumaßnahmen im Klinikum durchgeführt, die neben grundsätzlichen Renovierungsarbeiten als 4. und letztem Abschnitt der gesamten Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen die Schaffung einer Intensivstation mit Intermediate Care, eine Pflegestation für die Nuklearmedizin und Liegeplätze für das Ambulante Operieren umfassen.

In der Bevölkerung steht das Klinikum Mutterhaus für Patientenzuwendung und medizinische Behandlungsqualität. Das Klinikum zeichnet sich neben seinem hohen medizinischen und technischen Standard durch ein fürsorgliches, zugewandtes und dem christlichen Menschenbild verpflichtetes Unternehmensleitbild aus - in Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus.

Das Klinikum ist akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Der Nachwuchs in Medizin und Pflege wird im Haus selbst ausgebildet, um auch in Zukunft eine umfassende Versorgung gewährleisten zu können. Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen für unsere Mitarbeiter sorgen dafür, dass die tägliche Arbeit zum Wohle der Patienten den höchsten Ansprüchen an eine moderne Medizin und einem menschlichen Miteinander genügt.

Um unsere Qualität in der Versorgung der Patienten und die medizinische Fachkompetenz von unabhängigen Experten bestätigen zu lassen, wurde das Krankenhaus im Jahre 2010 bereits zum dritten Mal erfolgreich nach den Kriterien von proCumCert inklusive KTQ zertifiziert. Als erstes Krankenhaus in Rheinland-Pfalz und als zweites bundesweit erhielt das Klinikum Mutterhaus zudem das Zertifikat der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (MAAS BGW). Die zahlreich ausgesprochenen Zertifikate der einzelnen Fächer und Zentren belegen das ständige Streben nach einer hohen und modernen Behandlungsqualität, in deren Mittelpunkt der Patient steht. Als Mitglied des Energie Effizienz Netzwerks Trier legt das Klinikum hohen Wert auf sparsamen Einsatz von Energie und nachhaltiges Wirtschaften mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen.

Das verbindliche christliche Leitbild ist für Mitarbeiter und Patienten gleichermaßen die Grundlage für eine menschliche Atmosphäre und eine optimale medizinische Versorgung im Geiste christlicher Nächstenliebe. Das Klinikum ist die größte medizinische Einrichtung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Karl Borromäus am Standort ihres Mutterhauses.


16 Fachbereiche:

  • Anästhesie und Intensivmedizin
  • Chirurgie 1
  • Chirurgie 2
  • Gynäkologie/Geburtshilfe
  • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin 1
  • Innere Medizin 2
  • Kinder- und Jugendchirurgie
  • Kinder- und Jugendmedizin mit Neuropädiatrie
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • Nuklearmedizin
  • Orthopädie
  • Psychiatrie und Psychotherapie
  • Radiologie
  • Schmerz- und Palliativmedizin
  • Strahlentherapie


10 Kompetenzzentren:

  • Adipositaszentrum
  • Brustzentrum
  • Darmzentrum
  • Diabeteszentrum
  • Gefäßzentrum
  • MIC-Zentrum
  • Onkologisches Zentrum
  • Perinatalzentrum Level 1
  • PET-CT Zentrum*
  • Prostatakarzinom-Zentrum*
*in Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier (BKT)

Klinik

Herr Prof. Dr. med. Pan Decker
Herr Prof. Dr. med. Pan Decker
Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Unfall- und Tumorchirurgie
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH
Feldstraße 16
54290 Trier
Telefon (0651) 947 - 26 45
Telefax (0651) 947 - 30 36

Weiterbildungsbefugnis bzw. Fachrichtung der Klinik (Dauer/Monate)

Chirurgie, Basisweiterbildung Chirurgie
24 Monate
Chirurgie, Fachärztin/Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
24 Monate
Chirurgie, Fachärztin/Facharzt für Visceralchirurgie
48 Monate
Anzahl der Betten in der Fachabteilung insgesamt:
80
Anzahl der Stationen der Fachabteilung:
3
Anzahl der Betten auf der Intensivstation:
6
Behandlungsfälle pro Jahr stationär:
3.800
Behandlungsfälle pro Jahr ambulant:
8.000
Operative therapeutische Maßnahmen pro Jahr:
4.000
Nichtoperative therapeutische Maßnahmen pro Jahr:
2.000

Unsere Philosophie

Es handelt sich bei der Chirurgischen Klinik I um eine Klinik der Maximalversorgung. Es wird die gesamte Viszeralchirurgie einschließlich der Pankreas- und Ösophaguschirurgie durchgeführt. Das Spektrum reicht vom kleineren Eingriff zu hochkomplexen Eingriffen.

Die Unfallchirurgie wird durch den leitenden Unfallchirurgen geleitet. Hier wird die gesamte Traumatologie bis auf die Wirbelsäulenfrakturen durchgeführt. Die Wirbelsäulenverletzungen werden gemeinsam mit der orthopädischen Abteilung operativ versorgt.

Einen wesentlichen Schwerpunkt der Klinik stellt die minimal invasive Chirurgie dar. Die Chirurgische Klinik weist eine überregional bekannte Expertise aus. Dies führt dazu, dass die Assistenten die meisten Eingriffe als minimal invasive Eingriffe lernen. Aufgrund der Vielzahl der Operationen und Eingriffe werden die Assistenten frühzeitig an die Operation heran geführt und erreichen rasch die notwendigen Operationszahlen.

Es ist Philosophie, dass ein breites Spektrum angeboten wird, dabei steht der Patient und die zuweisenden Ärzte im Mittelpunkt. Dies sichert uns jedes Jahr wachsende Patientenzahlen und führt dazu, dass die Mitarbeiter der Chirurgischen Klinik I eine große Anzahl an Operationen, und dies frühzeitig, durchführen können. Für die meisten Klinikkrankheitsbilder existieren Behandlungspfade, so dass sich jeder Mitarbeiter rasch die Standards aneignen kann. Durch eine enge Anbindung an die Oberärzte, ohne Berührungsängste, fühlen sich die Assistenzärztinnen und –ärzte nicht allein gelassen. Die flache persönliche Hierarchie in der Abteilung führt dazu, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich mit der Abteilung identifizieren. Nur durch Mitarbeiter, die eine hohe Identifikation mit der Abteilung aufweisen, können wir die gewünschte Patientenzufriedenheit erreichen.

Weiterbildung

Weiterbildungsbefugnis bzw. Fachrichtung der Klinik (Dauer/Monate)

Chirurgie, Basisweiterbildung Chirurgie
24 Monate
Chirurgie, Fachärztin/Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
24 Monate
Chirurgie, Fachärztin/Facharzt für Visceralchirurgie
48 Monate

Rotationsmöglichkeiten/Kooperationen

Die Chirurgische Klinik I hat in den meisten Bereichen eine volle Weiterbildungsermächtigung. Lediglich in der unfallchirurgischen Weiterbildung besteht eine Weiterbildung für zwei Jahre. Es ist eine Rotation mit der orthopädischen Belegabteilung möglich, so dass dann hier die volle Weiterbildung für den Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie besteht.

Weiterbildungsplan

Die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie, zum Facharzt für Viszeralchirurgie und zum Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie wird strukturiert durchgeführt. Dabei ist das Logbuch, welches von der Landesärztekammer vorgegeben wird, in den Ausbildungsplan mit einbezogen. Im Rahmen der Basisweiterbildung wird der Weiterzubildende ein halbes Jahr auf der Intensivstation eingesetzt. Der Weiterzubildende erreicht die benötigten Operationszahlen in der regulären Weiterbildungszeit.

Innerbetriebliche Weiterbildung

In der Chirurgischen Klinik I finden interne und externe Weiterbildungen statt. Die internen Weiterbildungen finden themenbezogen und durch die Abteilung selber organisiert, einmal im Monat nachmittags statt. Zusätzlich besteht eine abteilungsinterne Fortbildung einmal im Monat am Montagmorgen. Hier finden eine Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz und Fortbildungen über allgemeine chirurgische Themen statt.

Aufgrund der Größe des Hauses ist es dem Weiterzubildenden möglich an vielen innerbetrieblichen Fortbildungen der anderen Abteilungen teilzunehmen und so eine breite fundierte medizinische Ausbildung zu erhalten.

Notarztversorgung

Die Fachabteilung nimmt nicht an der Notarztversorgung teil. Bei Interesse kann ggf. extern an der notärztlichen Versorgung anderer Kliniken teilgenommen werden.

Forschung

Die eigene Klinik betreibt keine Grundlagenforschung, sie nimmt an Studien teil, die über das Studiensekretariat organisiert und durchgeführt werden, so dass hier kein Aufwand für den Weiterzubildenden entsteht. Es besteht die Möglichkeit durch Aufarbeitung von Krankenunterlagen in der Abteilung zu promovieren, da der Chefarzt und eine Oberärztin habilitiert sind.

Team

Unser Team
Anzahl der Ärzte insgesamt: 19
Anzahl der Ärzte in Vollzeit: 17
Anzahl der Ärzte in Teilzeit: 2

Anzahl der Oberärzte: 7
Anzahl der Assistenzärzte insgesamt: 11
Anzahl der Fachärzte unter den Assistenzärzten: 2
Anzahl der Assistenzärzte in der Weiterbildung: 9

Unseren Oberärzten bieten wir...

ein breites chirurgisches Betätigungsfeld in einem optimalen Arbeitsumfeld. Es bestehen modernste Operationsäle, eine gute Infrastruktur und alle notwendigen apparativen Ausrüstungen. Das Klima in der Abteilung ist exzellent. Es bestehen flache menschliche Hirachien bei klaren Aufgabenvereilungen. Aufgrund der Standardisierung der Operationen sowie der Behandlungspfade ist es rasch möglich, sich in die Abläufe einzuarbeiten.

Von unseren Oberärzten erwarten wir...

dass sie sich mit dem Team identifizieren. Unsere Philosophie ist, dass der Patient und der Zuweiser unsere Kunden sind. Sie müssen wir zufriedenstellen durch optimale menschliche und medizinische Betreuung.

Unseren Fachärzten bieten wir...

die Möglichkeit sich in den Schwerpunkten weiterzubilden und ihr in der Facharztausbildung erlerntes Wissen zu vertiefen und eine noch größere Routine zu erhalten.

Von unseren Fachärzten erwarten wir...

einen engagierten Einsatz für die Klinik. Sie sollen lernen Verantwortung zu übernehmen und eigene Ideen in das Team einbringen.

Unseren Assistenzärzten in Weiterbildung bieten wir...

ein optimales Umfeld für die Ausbildung in der Schwerpunkten Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie. Es finden interne und externe Fortbildungen statt, die Abteilung versteht sich als Team und trifft sich auch zu außermedizinischen Veranstaltungen. Es findet eine strukturierte Ausbildung statt. Dies wird erleichtert durch die standardisierten Abläufe und Behandlungspfade. Das Klima ist geprägt von dem Teamgedanken und der persönlichen Wertschätzung durch Chef und Oberärzte.

Von unseren Assistenzärzten in Weiterbildung erwarten wir...

eine Identifikation mit dem Team, ein großes Engagement und Wissbegierigkeit, die wir dann gerne stillen. Es finden sich klare Vorgaben, die einzuhalten sind (aber auch gut eingehalten werden können). Sie werden eine fundierte optimale Ausbildung erhalten, so dass sie in der Weiterbildungszeit mehr als die notwendigen Operationen durchführen werden. Sie werden eine Chirurgische Klinik kennen lernen, die alle modernen Verfahren der Chirurgie anwendet. Dabei ist die Chirurgische Klinik insgesamt ein Leistungsträger des Hauses.

Stellenangebote

Wir suchen immer neue Kollegen, die unser Team unterstützen! Bitte bewerben Sie sich initiativ über folgenden Kontakt!

Herr Prof. Dr. med. Pan Decker
Telefon (0651) 947 - 26 45
Telefax (0651) 947 - 30 36
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH
Feldstraße 16
54290 Trier

Arbeitsbedingungen

Wochenarbeitszeiten

40 Stunden

Der Arbeitsbeginn auf den Stationen ist für 7.15 Uhr terminiert. Dann beginnt die Visite. Um 7.50 Uhr ist die allgemeine Frühbesprechung. Nach der Frühbesprechung um 8.10 Uhr beginnt die Arbeit im Operationssaal.

Die Röntgenbesprechung ist für 15.20 Uhr terminiert. Danach findet für die Oberärzte und die vorstellenden Assistenzärzte um 15.45 Uhr die Tumorkonferenz statt (außer mittwochs). Die Morbiditätskonferenz findet alle 2 Monate montags um 8.10 Uhr statt.

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte unserem Einarbeitungskonzept.

Dienstmodell der Oberärzte

Rufbereitschaftsdienst
Anzahl der Oberarztdienste pro Monat: 3

Die Oberärzte machen im Durchschnitt 5 Oberarztrufbereitschaftsdienste pro Monat, dabei gibt es einzelne Oberärzte, die eher mehr Dienste möchte, andere eher weniger. Die Oberärzte regeln die Organisation der Rufbereitschaftsdienste selbstständig.

Dienstbeginn Mittagspause Dienstschluss
Kerndienst 07:30 Uhr Nach Absprache 16:00 Uhr
Rufbereitschaftsdienst
Mo - Fr
16.00 Uhr 07:30 Uhr
am folgenden Morgen
Rufbereitschaftsdienst
Sa / So / Ft
07:30 Uhr 07:30 Uhr
am folgenden Morgen

Dienstmodell der Assistenzärzte

Bereitschaftsdienst
Anzahl der Assistenzarztdienste pro Monat: 3

Es werden zwei Dienstreihen vorgehalten, ein Rufbereitschaftsdienst sowie ein Bereitschaftsdienst im Hause. Die beiden Dienstreihen werden durch die Assistenzärzte der Chirurgischen Klinik I und der Chirurgischen Klink II besetzt.

Dienstbeginn Kleine Pause Mittagspause Dienstschluss
Frühdienst 07:15 Uhr Zwischen 09.00 und 10.30 Uhr
15 minütige Pause
Zwischen 11.00 und 14.00 Uhr
45 minütige Pause
16:45 Uhr
Spätdienst 10:30 Uhr Zwischen 14.00 und 17.00 Uhr
15 minütige Pause
Zwischen 11.00 und 14.00 Uhr
45 minütige Pause
19:00 Uhr
Nachtdienst 19.00 Uhr 08:30 Uhr
Wochenenddienst 09.00 Uhr 21:30 Uhr
21.00 Uhr 09:30 Uhr

Bereitschaftsdienste und Dienstplan Der Bereitschaftsdienstplan wird von jeder Berufsgruppe im Einvernehmen selbst erstellt. Die Dienstzeiten sind beim Dienstplanverantwortlichen zu erfragen.

An Wochenenden wird morgendlich um 9:00 Uhr eine Übergabe in der chirurgischen Ambulanz zusammen mit dem diensthabenden Oberarzt durchgeführt.

Der Rufbereitschaftsdienstplan der Oberärzte wird ergänzt. Tauschaktionen werden selbstverantwortlich, aber nur nach Rücksprache mit den rufdienstlich beteiligten Oberärzten in die Dienstpläne eingetragen.

Das Direktionsrecht des Chefarztes bleibt hiervon unberührt.


Urlaub
Die Modalitäten und Zeiten der Urlaubsbeantragung sind in einer Dienstvereinbarung geregelt, die beim Arbeitszeitbeauftragten der Abteilung einzusehen ist.

Genehmigt wird der beantragte Urlaub vom Chefarzt.

Tarifvertrag

Tarifvertrag: AVR (Marburger-Bund-Tarif)
Weiterbildungstage nach Tarifvertrag: 5

Hier finden Sie weitere Informationen zum Tarifvertrag des AVR.

Sonderleistungen

Wir haben bereits zwei Jahre vor einer entsprechenden Tarifänderung in der AVR unseren Ärzten die Differenz zwischen der AVR-Vergütung und der Marburger-Bund-Vergütung angeboten. Bitte beachten Sie bei entsprechenden Recherchen, dass wir in unserem Haus den Marburger-Bund-Tarif gemäß dem TV-VKA anbieten.

Der Bereitschaftsdienst wird von den Assistenzärzten der Allgemeinchirurgie und Gefäßchirurgie besetzt. Die Bereitschaftsdienstvergütung beträgt 100 %.

Die Rufbereitschaftsdienste der Oberärzte werden pauschal mit 45 % des individuellen Stundensatzes vergütet.

Kinderbetreuung

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Wohnort in Trier haben, besteht die Möglichkeit, ihre Kinder in unserer Kindertagesstätte betreuen.

Weiterhin verfügen wir über eine Kooperation mit dem Caritasverband Westeifel, wobei hierbei die Möglichkeit besteht, kurzfristig, innerhalb weniger Stunden eine Betreuungsperson für ihre Kinder- bzw. Angehörigenbetreuung zur Verfügung zu stellen. Die Kosten der Betreuungskraft übernehmen wir für die ersten 3 Tage. Anschließend beteiligen wir uns mit 50 % an den Kosten.

Ausbildungsangebot für Studenten

Wir freuen uns immer über Studenten, die bei uns ausgebildet werden wollen! Bitte bewerben Sie sich initiativ über folgenden Kontakt!

Frau Gisela Dany
Telefon (0651) 947 - 833 87
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH
Feldstraße 16
54290 Trier
Praktisches Jahr

Das Klinikum Mutterhaus ist bereits langjährig akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und verfügt über 30 PJ-Ausbildungsplätze.

Informationen für Studierende am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier

Schwerpunkte der Fachabteilungen

Chirurgie I: (8 Wochen)

  • Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Unfallchirurgie
  • Zentrum für minimalinvasive Chirurgie
  • Adipositaszentrum
  • Zentrum für Koloproktologie
  • Zertifiziertes Darmzentrum


Chirurgie II: (4 Wochen)

  • Gefäß- und Endovaskularchirurgie
  • Phlebologie


Kinderchirurgie: (4 Wochen)

  • Abdominal-, Thorax-, Unfallchirurgie
  • Neugeborenenchirurgie
  • Kinderneurochirurgie
  • Kinderurologie


Innere I: (8 Wochen)

  • Haemato-Onkologie
  • Kardiologie
  • Infektiologie
  • Sonographische Funktionsdiagnostik


Innere II: (8 Wochen)

  • Angiologie
  • Diabetologie
  • Endokrinologie
  • Gastroenterologie
  • Internistische Intensivmedizin
  • Psychosomatik und Schmerzmedizin


Wahlfächer

  • Anästhesie und operative Intensivmedizin: 4 Plätze
  • Geburtshilfe und Frauenheilkunde: 4 Plätze
  • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde: 4 Plätze
  • Orthopädie: 3 Plätze
  • Kinder- und Jugendmedizin: 9 Plätze
  • Psychiatrie (Kinder und Erwachsene): 2 Plätze
  • Radiologie/Strahlentherapie: 4 Plätze


Konsiliarfächer

  • Augenheilkunde
  • Pathologische Anatomie
  • Geriatrie u. Palliativmedizin/Schmerztherapie



Besonderheiten

  • Learn and earn Programm
  • Unterricht Krankenpflegeschule
  • Strahlenschutzkurs
  • Attraktive Kursangebote, z.B.


Kontakt

Wir freuen uns über Ihren Anruf und stehen bei Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung:

Prof. Dr. med Dorothée Decker, Studienleiterin
Gisela Dany, Studiensekretariat
Tel.: 0651 947-2588 u. 0651 947-2869
Mail: danyg@mutterhaus.de

Die Ausbildung im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen findet strukturiert statt. Die Lerninhalte sind in einem Logbuch für das praktische Jahr zusammen gestellt. Dieses kann gerne auf Anfrage zugeschickt werden.

Hervorzuheben ist die individuelle, praxisorientierte Betreuung der Studierenden. Nach dem Führen von Zielvereinbarungsgesprächen werden die Studierenden einem festen Tutor zugewiesen, der sie durch den klinischen Alltag und die einzelnen Einsatzgebiete begleitet.

Morgens nehmen die PJ-ler an der Morgenbesprechung und der Visite teil. In den operativen Fächern erfolgen dann die Operationsassistenz, die Blutentnahme, die Regelung des Stationsalltags und die postoperativen Visiten. Am Nachmittag finden Röntgenbesprechungen, Abteilungsbesprechungen und onkologische Konferenzen statt.

Selbstverständlich können die Studierenden auch in alle Spezialsprechstunden eingebunden werden. Die Teilnahme an der traumatologischen und BG-Sprechstunde an der abdominalchirurgischen, proktologischen, adipositaschirurgischen Sprechstunde sowie an der Chefarztsprechstunde ist jederzeit möglich. Hier erlernen sie Indikationsstellungen, Untersuchungen, perioperatives Management etc..

Aufgrund des extrem großen operativen Spektrums ist die Arbeit extrem vielfältig. In den Sprechstunden sind die Studierenden aktuell in die Indikationsstellung eingebunden. Ein vielfältiges Angebot besteht an zusätzlichen Kursen wie Nahtkursen, Gipskursen, Osteosynthesekursen, Sonographiekurse etc.. Auch das Angebot an Bed- side teaching und interdisziplinärem Unterricht ist enorm groß. Zusätzlich zu der klinisch praktischen Ausbildung wird das Hintergrundwissen in regelmäßig stattfindenden theoretischen Lehrveranstaltungen vertieft. Hervorzuheben sind auch die speziellen Schulungen der Studierenden in patientenorientierter Gesprächsführung, Kommunikation und Selfcare. Das Lernen findet in einer kollegialen Atmosphäre statt, in der die Studierenden in ein Team eingebunden sind.

Die praktische und theoretische Ausbildung unserer Studenten ist uns extrem wichtig. Wir versuchen eine breit gefächerte exzellente Ausbildung anzubieten und die Studierenden optimal auf ihre Tätigkeit als Ärzte vorzubereiten.

Zahlreiche Lehrbücher und Vorlesungen erhalten die PJ-Studierenden als E-learning präsentiert.

Damit sich die PJ-Studierenden in Trier wohl fühlen, organisieren wir weiterhin eine römische Stadtführung durch Trier und viele weitere soziale Events.

Aufwandsentschädigungen und andere Leistungen für Famulanten:

Während Ihrer Famulatur bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ein kostenfreies Mittagessen einnehmen zu können. Zusätzlich wird den Famulanten eine Teilnahme an dem umfangreichen theoretischen und praktischen Lehrangebot, Bed-side teaching und Kursen, die auch für die PJ-Studenten zur Verfügung gestellt werden, ermöglicht

Unterbringungsmöglichkeiten für Famulanten:

Bei entsprechender Verfügbarkeit, bieten wir den Famulanten kostenfreie Unterkunftsmöglichkeiten in unserem Wohnheim. Hier erfolgt die Unterbringung in Appartements.

Aufwandsentschädigungen und andere Leistungen für PJ-Studenten:

PJ-Studenten bieten wir neben einer kostenfreien Unterkunft in unserem Wohnheim (mit freiem Internetzugang), freie Verpflegung (ca. 210.-Euro/Monat) sowie eine dreifache Grundausstattung von Dienstkleidung. Studierende, die sich in Trier eine Wohnung suchen, bezahlen wir einen monatlichen Mietkostenzuschuss in Höhe von 300 Euro.

Weiterhin bieten wir kostenfreie Teilnahme an einem Strahlenschutzkurs zur Erlangung der Sachkunde Strahlenschutz.

Als Ergänzung zum theoretischen Unterricht bieten wir seit vielen Jahren die Teilnahme an einem „Learn and Earn“ Programm an. Für einen Wochentagsbereitschaftsdienst bezahlen wir 50 Euro und für einen Wochenenddienst 75 Euro.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass sich die PJ-Studenten als Dozenten an unserer Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule beteiligen und sich hierdurch zusätzliche Verdienstmöglichkeiten ergeben.

Unterbringungsmöglichkeiten für PJ-Studenten:

Wir bieten unseren PJ-Studenten in direkter Nähe zum Klinikum Appartements an. Die Appartements sind ca. 32 qm groß, verfügen über einen Wohn-/Schlafraum, eine kleine Küche sowie Dusche und WC. Die Zimmer sind komplett eingerichtet und verfügen über Internet- und Kabelanschluss.

Freizeit- und Kulturangebot

Bilder aus der Stadt
Bilder aus der Region
Entfernung zum nächsten Meeresstrand:
360 km
Entfernung zum nächsten alpinen Skilift :
340 km
Entfernung zum nächsten Golfplatz:
22 km
Entfernung zum nächsten internationalen Flughafen:
40 km

Freizeit- und Kulturangebot am Ort

Trier ist die älteste Stadt Deutschlands mit mehr als 2000jähriger Geschichte. Trier ist andererseits auch eine junggebliebene Stadt mit Zukunft, die geographisch günstig im »Herzen Europas« liegt.

»Augusta Treverorum«, das heutige Trier, wurde 17 v. Chr. von den Römern unter Kaiser Augustus in der Nähe eines Stammesheiligtums der keltischen Treverer gegründet. Im Jahre 293 ernannte Kaiser Diokletian die zu dem Zeitpunkt Treviris genannte Stadt zur römischen Kaiserresidenz und Hauptstadt des weströmischen Reiches. Im 5. Jahrhundert von den Franken erobert, kam Trier bei der karolingischen Reichsteilung von 870 zum ostfränkisch-deutschen Reich. Im 12. Jahrhundert wurden die Trierer Erzbischöfe gleichzeitig Kurfürsten. Sie machten Trier zur Hauptstadt ihres Kurstaates, die bis zu dessen Auflösung an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert Zeiten hoher Blüte und tiefen Niedergangs erlebte. Nach kurzer Zeit in französischem Besitz, gehörte Trier 1815 zu Preußen und nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 zum Bundesland Rheinland-Pfalz.

Heute ist Trier mit seinen ca. 105.000 Einwohnern Oberzentrum des ehemaligen Regierungsbezirks Trier, Bischofs- und Universitätsstadt mit über 20.000 Studierenden.

Wirtschaftlich gesehen ist Trier Mittelpunkt des Weinbaugebiets an Mosel, Saar und Ruwer, zudem Standort namhafter, zum Teil weltbekannter Unternehmen der Nahrungs- und Genußmittelindustrie, der Textilindustrie, der Feinmechanik, des Baugewerbes sowie des Kunsthandwerks. Am Moselschiffahrtsweg befindet sich ein Industrie- und Umschlaghafen sowie ein Güterverkehrszentrum. Trier ist Einkaufszentrum des Trierer Landes und des benachbarten Auslands.

Touristisch gesehen ist Trier ein abwechslungsreiches Reiseziel für Gäste aus aller Welt, ein beliebter Tagungs- und Kongressplatz, ein einmaliger Ferien- und Erholungsort. Trier bildet den Ausgangspunkt für Fahrten an die Mosel und an die Saar, in die Eifel und den Hunsrück sowie in die Nachbarländer Luxemburg, Belgien und Frankreich. Die Baudenkmäler sind steinerne Zeugen aus der Römer- und Kurfürstenzeit. Sowohl die Porta Nigra, die Kaiserthermen, das Amphitheater, die Barbarathermen, die neuausgegrabenen Viehmarktthermen und die Römerbrücke über der Mosel zeigen uns heute noch die stattlichen Ausmaße einer einst prachtvollen Römerstadt. Die vielen Gäste, die jahraus, jahrein die Stadt besuchen, lassen sich vom einmaligen Ambiente bezaubern, das Alt und Neu reizvoll ineinander übergreifen läßt.

Kulturell gesehen ist Trier ein Freilichtmuseum der europäischen Baukunst mit Bauten aus römischer, romanischer und gotischer Zeit sowie der Renaissance, des Barocks und des Klassizismus.

Seit Jahrhunderten ist die Stadt das Zentrum des Mosellandes. Neben einer Universität und einer Fachhochschule beherbergt sie die Europäische Akademie für bildende Kunst und die Europäische Rechtsakademie. Trier ist reich an Kulturinstituten und Schulen.

Sportlich bietet die Stadt die Möglichkeit, in über 100 Turn- und Sportvereinen körperliche Fitness zu trainieren. Viele Sportarten profitieren von den günstigen landschaftlichen Gegebenheiten der Stadt. Sowohl der Wassersport als auch die auf weitläufiges Gelände angewiesenen Sportdisziplinen finden ideale Bedingungen.

Seit 1994 ist die Europäische Akademie des rheinland-pfälzischen Sports in Trier angesiedelt.

Das Moselstadion ist die Heimspielstätte des Traditionsklubs SV Eintracht Trier 05, der zuletzt 2005 der Zweiten Fußball-Bundesliga angehörte. In der 2003 eröffneten Arena Trier spielen die Bundesligateams TBB Trier (Herren-Basketball) und DJK/MJC Trier (Damen-Handball).

(Quelle: www.trier.de)

Freizeit- und Kulturangebot in der Region

Eifel, Hunsrück, Mosel, Saar und die älteste Stadt Deutschlands: Das sind die fünf geographischen Sterne der Region Trier.

Herzlich willkommen in der Region Trier
Unsere Sterne stehen jedoch für noch mehr: Für eine faszinierende, über 2000-jährige Kultur, erstklassigen Genuss und eine herausragende Lebensqualität. Für ein intensiv gelebtes Europa und eine entwicklungsstarke Wirtschaft. Beeindruckende Landschaften, beständige soziale Strukturen, eine gelassene Lebensart und die Verbindungen zu unseren europäischen Nachbarn machen unsere 5*Sterne-Region Trier zu einer der attraktivsten Deutschlands.

(Quelle: www.region-trier.de)

Links zum Freizeit- und Kulturangebot